Der Imbissmann kann es mir einfach nicht rechtmachen

Wir machen es uns nicht leicht, der Mann vom Imbiss in der Nähe des Neuruppiner Schulplatzes und ich. Ich bin aber auch ganz schön anspruchsvoll – und zickig auch hin und wieder. Aber irgendwie kann er es mir auch nie rechtmachen.

Dabei fing alles super an. Bei unserer ersten Begegnung bestellte ich einen Döner. Und bekam einen Döner. Prima.
Beim zweiten Mal wollte ich einen Döner und eine Portion Pommes. Und bekam… ja, genau das. Ganz toll.
Beim dritten Mal begannen die Probleme. Ich wollte keinen Döner mehr. Ich wollte einen Cheeseburger. Es gibt den normalen und die XXL-Version. Ich wollte den normalen. Und den hatte er nicht, nur den XXL-Klopper. Als er mir das Brötchen zeigte, hatte ich genug. Zu groß. Zu viel. Auf Wiedersehen.
Besuch Nummer vier. Ich wollte es wagen. Ich hatte Hunger. Wollte den großen XXL-Cheeseburger. Der Imbissmann lächelte, nahm das Brötchen – und hielt inne. Er drehte sich zu mir um. Und meinte: Er habe keinen Käse da. Ob ich stattdessen einen Hamburger wolle.
Nö. Schon aus Prinzip nicht. Irgendwie kommen wir da nicht ins Geschäft.
Auf Wiedersehen.


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Kommentare

4 Antworten zu „Der Imbissmann kann es mir einfach nicht rechtmachen“

  1. Felix

    Oh nein! Neuruppin hat auch dunkle Seiten offenbart…

  2. RT

    Ohhhja!

  3. tomtesk

    Mutti würde an dieser Stelle sagen: „Dann hattest du auch keinen Hunger.“

  4. RT

    Doch, doch, ich habe den Hunger nur eben an anderer Stelle gestillt.

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