Lauf, Forrest, lauf!

Gestern, am Montag, bin ich seit langem mal wieder gelaufen. Es wurde höchste Zeit, denn meine kondition ist derzeit so ziemoich am Boden.
Ganz besonders habe ich das Ende Juni in Schwetzingen gemerkt, als ich beim Badminton grandios verloren habe. Schon nach wenigen Schlägen ging mir die Puste aus. Und das lag nicht nur daran, dass die Badmintonhalle in Oranienburg seit Monaten dicht ist.

Maßnahme 1: Ich will wieder joggen gehen. Eigentlich wollte ich gemeinsam mit einem Freund laufen, doch seine Motivation endete mit einer vergessenen Verabredung im Kino. So packte ich meinen immer noch vorhandenen Elan und fuhr nach Havelhausen. In den Feldern bin ich auch in der Vergangenheit immer gelaufenm, hatte da eine feste Strecke, einen richtigen Parcours.
Gestern war das Ganze natürlich noch ziemlich beschwerlich. Nicht ganz 20 Minuten hielt ich es aus, im langsamen Schritt, verfolgt von Mücken, machte ich den Anfang.
Vielleicht bekomme ich es ja zweimal pro Woche hin – vielleicht sogar dreimal. Mal sehen, ob mein potenzieller Mitläufer da mitzieht.

Maßnahme 2: In der Waldsiedlung bei Wandlitz gibt es ein Sportzentrum mit Badmintonplätzen. Vielleicht kann ich ja demnächst mal ein paar Leute dorthin lotzen.


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Kommentare

5 Antworten zu „Lauf, Forrest, lauf!“

  1. du möchtest die leute in ulbrichts idylle lotsen? wenn das mal kein politisches statement ist… klingt draüberhinaus auch nach einem lauftagebuch 😉

  2. RT

    Ja, obwohl es da ja schon einen ähnlichen Blog gibt. 🙂
    War es nicht eher Honeckers Idylle? Gabs die Bonzensiedlung schon zu Ulbricht-Zeiten?

  3. Ulbricht hat auf jedenfall mit dem Bau angefangen und das noch vor der nicht beabsichtigten Mauer. Als Urheber genießt er daher bei mir Vorrang. Aber du hast Recht, sie wird meist viel mehr mit Erich in Verbindung gebracht 😉

  4. RT

    Wobei ja 1989 rauskam, dass das alles so modern gar nicht war. Aber wahrscheinlich verglichen mit nem DDR-Dorf in Tal der Ahnungslosen schon Luxus…

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