FR 10.07.2009 | 20.15 Uhr | ProSieben
Wenn er auflegt, muss sie sterben. Klingt dramatisch. Soll es ja auch sein. Zumindest ist das der deutsche Untertitel des (deutschen) Titels „Final Call“.
Als Jessica jedenfalls auf Ryans Handy anruft, ist es um den jungen Mann geschehen. Er muss der Frau helfen, die gerade entführt wurde.
Es beginnt eine wilde Jagd. Weil die Batterie des Handys zur Neige geht. Weil Ryan Jessicas Sohn retten muss. Weil eine Tasche mit brisantem Inhalt in seinen Besitz gelangen muss. Und und und…
Besonders erstaunlich ist dabei immer wieder die Funktionalität von Jessicas improvisiertem Telefon. Erstaunlich, was Ryan alles mithören kann – in brillanter Qualität. Aber um Logik geht es in diesem Film, der leider wenig Neues in Sachen Krimi oder Thriller bietet, nicht.
Zwar machen Kim Basinger (Jessica) und Chris Evans (Ryan) eine durchaus gute Figur. Dennoch bietet „Final Call“ zu wenig Spannung und zu viele Blödheiten. Und diese Mischung ist nun mal as Schlimmste, was einem Film passieren kann: Dass man sich langweilt und ärgert.
PS: Die Produzenten bedanken sich ausdrücklich bei der Telefonfirma… Jetzt fällt mir doch glatt der Name nicht mehr ein. Dabei dominiert er doch den Abspann auf sehr eindrucksvolle Weise…
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