München testet die „Bild City“

Uschi Glas ist total überwältigt. Denn Uschi Glas ist Fan von „Bild City“. So steht es zumindest in der „Bild City“. Und niemand weiß, was ihr die „Bild City“ dafür gezahlt hat, damit sie sagt, dass sie die „Bild City“ unfassbar toll findet und in die Fotokamera grinst – natürlich samit „Bild City“ in der Hand.

Seit Montag gibt es in München nicht nur die reguläre „Bild“, sondern auch besagte City-Ausgabe. Das einzige Besondere ist ihr Format. Das ganze Blatt erscheint im Tabloid-Format, ist ist halb so groß wie das Original.
Im Gegensatz zu „Welt kompakt“, in die die Inhalte neu zusammengestellt werden, gleichen sich die Inhalte der beiden „Bild“-Ausgaben. Nur dass die Schrift in der Cityzeitung lupenhaft klein ist. Man hätte das Blatt auch „Minibild“ nennen können. Es steht das Selbe drin, nur kleiner. Spätestens bei einigen der Kleinanzeigen muss dann echt zur Lupe gegriffen werden.
Für die „Bild“ hat es den eigentlich eher negativen Effekt, dass beispielsweise der Seite-1-Aufmacher in der Miniversion total poplig aussieht.

Im Grunde genommen handelt es sich bei der Aktion nur um eine Papiersparmaßnahme – zum selben Preis.
Aber schön, wenn Uschi Glas mit solchen Aktionen schon dermaßen zu begeistern ist.


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