Europawahl 2009: Die Linke siegt in Oranienburg

Die Patei Die Linke geht in Oranienburg als Sieger aus der Europawahl hervor. Darüber informiert der Landkreis Oberhavel auf seiner Internetseite. Die Linke erreichte 28,0 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auf Platz 2 liegt die SPD mit 23,6 Prozent, dahinter die CDU mit 20,3 Prozent.
Auf den Plätzen folgen die FDP (7,5) und die Grünen (7.4).
Unter den kleinen Partien lag die Familienpartei mit 2,0 Prozent vorn, am schlechtesten schnitt die Bayernpartei mit genau einer Stimme (0,0 Prozent) ab. Sie kam aus dem Stadtteil Tiergarten.
Die Wahlbeteiligung lag bei nur 25,2 Prozent.


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5 Antworten zu „Europawahl 2009: Die Linke siegt in Oranienburg“

  1. […] Als ich heute mein Wahllokal betrat, kam auch gerade ein Mann, seine Frau und ein Kind im Kinderwagen in die Sporthalle, in der sechs provisorische Kabinen aufgebaut wurden. Die Wahlhelferinnen hatten in den zehn Stunden offenbar nicht viel zu tun. Als sie ihr Heft aufschlugen, in dem sämtliche Wahlberechtigten meines Wahlkreises aufgelistet waren, gab es Seiten, in denen sich nicht ein einziges Häkchen befand. Auch auf der Seite, auf der ich zu finden war, war ich der erste, neben dem ein Häkchen gemacht wurde. Am Ende lag die Wahlbeteiligung in meinem Stimmbezirk bei 31,3 Prozent – womit wir noch gut waren: Stadtweit lag der Wert bei nur 25,2 Prozent. Beschämend. […]

  2. interessant ist ja der vergleich zur letzten EU-Wahl 2004 in Oranienburg:

    Linke 34,2 %, ergo -6,2%
    SPD 20,2%, ergo +3,4%
    CDU 19,7%, ergo +0,6%

    Wahlbeteiligung 25,62%

    bei der Bundestagswahl 2005 schnellte die Beteiligung dann deutlich nach oben und die SPD lag bei Erst- wie Zweitstimmen deutlich vor Linken und CDU.
    Lässt das den Schluss zu, dass SPD-Wähler besonders EU-müde sind? Die EU-Wahl lässt sich jedenfalls auch im Wahljahr zur Bundestagswahl nur mit Bauchschmerzen als Stimmungstest heranziehen.

  3. RT

    Vielleicht sind die SPD-Wähler aber auch besonders von der SPD genervt. Die Partei hat ja mit ganz deutlichem Abstand ihre Stimmen an Nichtwähler verloren.

  4. dass sie genervt sind, ist ja seit einigen jahren nix neues…

  5. RT

    Und das mit Recht, würde ich sagen.

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