Zahnarzt (18): Im Dentallabor

(17) -> 6.10.2008

Diesmal stand nur indirekt ein Zahnarztbesuch auf dem Plan. Stattdessen hatte ich die Gelegenheit, mit ein Dentallabor anzusehen. Also der Ort, an dem der Zahnersatz geschaffen oder repariert wird: Brücken, Kronen, Klammern und was es sonst noch so gibt.

Bei der Firma in Eberswalde herrschte rege Geschäftigkeit. Viele Leute werkelten an Abdrücken von Gebissen herum, feilten, malten an, modellierten.
Theoretisch (und praktisch auch) können Zahnärzte mit ihren Patienten dorthin kommen, um vor Ort zu entscheiden, was gebraucht wird. Welche Farbe der Zahnersatz haben sollte, ob es Vollkeramik gewünscht wird, Gold oder nur das, was die Krankenkasse zahlt.

Apropos Krankenkasse: Angenommen der Zahnersatz, die Brücke, die Krone, geht mal kaputt. Dann geht man zum Zahnarzt, der schickt das Teil zum Labor. Ein Fahrer holt es ab. Im Labor muss das Teil innerhalb eines Vormittags pepariert und zurück zum Zahnarzt gefahren werden. Dafür bekommt das Labor von der Krankenkasse 35,13 Euro. Ganz schön wenig – wenn man an Personal, Benzin und Arbeitszeit denkt.


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