Butterfly Effect

SA 30.05.2009 | 22.15 Uhr | RTL

Was wäre, wenn wir die Möglichkeit haben in unsere Vegangenheit zu gehen und bestimmte Ereignisse so umzulenken, dass wir die Zulunft beeinflussen können? Und was ist, wenn wir aber feststellen müssen, dass das, was sich dadurch verändert, nicht immer positiv ist. Weil trotzdem nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen war.
„Butterfly Effect“ zeigt dies auf ziemlich eindrucksvolle Art und Weise und erinnert damit irgendwie ein wenig an „Zurück in die Zukunft“, mit dem Unterschied, dass letzterer eher eine Komödie war.

Um sich und seiner Jugendfreundin ein gemeinsames Leben zu ermöglichen, verändert der Psychologiestudent Evan (Ashton Kutcher) die Vergangenheit. Doch das hat fatale Folgen.

Kutcher ist mir bis zu diesem Film von 2004 nicht in einem ernsthaften Film aufgefallen, er macht seine Sache gut. Eine gute Note ist auch der Kamera, dem Ton und Musikauswahl zuzuschreiben. Mit wenigen Mitteln wurden auch kleinere Schockmomente geschaffen, die das Kinopublikum zusammenzucken lässt.
„Butterfly Effect“ liegt abseits normal verlaufender Handlungsstränge – das macht ihn faszinierend – und – angesichts der Erkenntnis, die der Film bringt – auch ein wenig deprimierend. Wir können eben nicht Gott spielen, jedenfalls nicht ohne Folgen.


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Kommentare

6 Antworten zu „Butterfly Effect“

  1. awnyy

    Ich kenne den Film schon, nichtsdestotrotz ein guter Film

  2. Hypermensch

    Der Film basiert auf einer sehr interessanten Idee und ist auch gut umgesetzt, allerdings finde ich die Auswahl der Schauspieler wirklich schlecht.
    Ashton Kutcher, das MTV-Milchgesicht?!
    Amy Smart als Freundin überzeugt genauso wenig, wie William Lee Scott in der Rolle von Tommy, dem „Bösen“.
    Ansonsten ist der Film aber echt lohnenswert, ganz im Gegensatz zum Nachfolger übrigens, der bis auf den Namen und die unpassende Besetzung nichts gemeinsam hat mit dem sehr guten 1. Teil.

  3. RT

    So schlecht fand ich Kutcher nicht, zumal ich ihn gar nicht mit MTV in Zusammenhang bringe, da ich ihn da nie gesehen habe.

  4. DanielRe

    Ja – mit hat der Streifen auch gefallen. Und: Die (bei Zeitreisen unvermeidbaren) logischen Lücken kann man verschmerzen, finde ich.

  5. RT

    Finde ich auch.

  6. White Lily

    Ich fand den Film handwerklich ganz gut gemacht, die Story hat mich aber nicht so sehr beeindruckt.

    Ashton Kutcher ist meiner Meinung nach ein plausibler Schauspieler, aber ich find‘ ihn in Comedy-Rollen wesentlich überzeugender.

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