Star Trek

Nein, nein, ich bin gar kein richtiger Trekki. Ich habe mit „Star Trek“ eigentlich überhaupt nichts am Hut. Fast jedenfalls. In den 80ern, als das „Raumschiff Enterprise“ im Sat.1-Abendprogramm lief, war ich durchaus ein Fan der Serie. Insofern sind mir, rund 20 Jahre danach, Spock, Kirk, Pille und Co. immer noch ein Begriff.
Insofern ist ein Film, der zeigt, wie die Crew der Enterprise eigentlich zu der wurde, die wir kennen, dann doch auch für mich ganz reizvoll gewesen.
Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war zwar nicht im Rausch – Spaß gemacht hat es aber auf jeden Fall.

Der jugendliche James T. Kirk (Chris Pine) fällt bisher nur durch Schlägereien in igendwelchen Landkneipen auf. Dann aber trifft er auf Captain Pike (Bruce Greenwood), einem Freund von Kirks totem Vater. Der erkennt sein Potenzial und fodert James auf, sich bei der Sternenflottenakademie zu melden.
Tatsächlich landet Kirk Jahre später auch auf der Enterprise. Die erste Bewährungsprobe kommt zügig: Die Heimat von Spock (Zachary Quinto) ist in Gefahr.

Regisseur J.J. Abrams begibt sich mit dem elften „Star Trek“-Film an den Anfang der Geschichte und baut einen Gimmick an den nächsten für die Fans ein. So hat selbst Original-Spock Leonard Nimoy einen nicht unwichtigen Auftritt im Film.
Der Film ist sehr unterhaltsam und kurzweilig und hat so manche Spannungskurve im Laufe der mehr als zwei Stunden zu bieten.
Bleibt abwarten, ob die Jungstars nun in Serie gehen – der Nostalgiefaktor hat sich mit dem Film jedenfalls erledigt.

8/10


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