Wie wäre es mit einem Ehrenamt?

Manchmal denke ich jetzt schon: Wie ist das eigentlich, wenn man alt ist? Welche Perspektive gibt es dann noch? Wie lebe ich dann?
Heute hatte ich einen Termin in einem Altenpflegeheim in Sachsenhausen. Während ich noch einige Minuten warten musste, beobachtete ich eine Gruppe von Rentnern, die im Kreis saßen und gymnastische Übungen machten. Ich weiß nicht, ob sie noch oft Freude im Leben haben – in diesem Augenblick schienen sie Spaß zu haben. Und Ablenkung.

In diesem Pflegeheim wird mit vielen Ehrenamtlichen gearbeitet, erfuhr ich später im Gespräch mit der Leiterin des Hauses. Sie gehen Patenschaften mit den alten Menschen ein, um sich mit ihnen zu beschäftigen, um spazieren zu gehen, vorzulesen – um Zeit miteinander zu verbringen.
Eine sehr schöne Sache, wie ich finde. Warum sollte man, wenn die Zeit dazu ist, nicht so etwas zu tun. Es bringt schließlich beiden Seiten etwas. Verständnis, Gespräche, Erkenntnisse und vielleicht auch weniger Angst.


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Kommentare

8 Antworten zu „Wie wäre es mit einem Ehrenamt?“

  1. tomtesk

    Was ist wenn ich alt bin, frage ich mich auch, ist ja nicht mehr so lange hin …

  2. RT

    Stimmt, du stehst ja schon kurz vor der Rente…

  3. tomtesk

    Mach mich nicht älter als ich sowieso schon bin! 🙁

  4. RT

    Ich muss weinen.
    Alter Sack. 😉

  5. tomtesk

    …und Ende der Woche noch älter 🙁

  6. RT

    Ohgottohgottohjeohje…….

  7. tomtesk

    Das ist nicht lustig! :'(

  8. RT

    Mit fast 19 hat man keinen Altersstress zu haben…

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