Die Oranienburger sorgen sich um das erste Haus am Platze

Ende gut, alles gut. Das italienische Restaurant „Castello“ scheint sich während der Landesgartenschau zu einem Magneten zu entwickeln.
Dabei haben sich die Oranienburger echt Sorgen um dieses Lokal gemacht. Es war oft Gesprächsthema Nummer 1.

Alles begann mit einem Umzug. Aus dem „Cristallo“ am Louise-Henriette-Steg wurde das „Castello“ direkt am Oranienburger Schloss.
Und die Besucher mäkelten. Die Räume seien zu dunkel. Da fehlen noch Bilder an der Wand. Das müsse man doch noch gestalten. Das Bedienungspersonal hatte sich einiges anzuhören. Der Laden war eines der großen Klatschthemen in Oranienburg. Ob denn das Essen gut ist. Was man denn in den Räumen anders machen könne. Dass man ja schon Tipps gegeben habe, die bisher aber nicht umgesetzt worden seien. Das „Castello“ wurde zu einem echten Oranienburger Sorgenkind. Man müsse doch vor dem Haus, also an der Straße, Tische aufstellen – und nicht im Hinterhof, wo man nichts sehen würde.

Inzwischen hat sich vieles getan. Innen hängen nun Bilder, draußen stehen Tische und Stühle, an denen sich das Treiben am Schloss beobachten lässt.
Das Lokal war heute, am Muttertag gerammelt voll. Das Essen schmeckt gut, wie ich finde.
Und deshalb werden die Sorgen langsam weniger, die Oranienburger beruhigen sich so langsam und können sich anderen Problemen zuwenden.
Ach ja, aber das mit dem Brot, das erwärmt werden könnte, das wird auch noch funktionieren. Und das mit der schnelleren Biedienung. Und außerdem… Und dann noch…
Na ja, wird schon.


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