Unterwegs mit Wasser und Brot

Als ich die Apotheke in der Nähe des Falkenseer Bahnhofes betrete, mustert mich die Frau hinter dem Verkaufstresen und lächelt dann: „Ist es schon so schlimm?“
Mag sein. Ich bin mit Wasser und Brot unterwegs. Mehr habe ich nicht dabei. Eine große Flasche stilles Wasser und abgepacktes Brot. Aber es ist schön, wenn Apothekerinnen Humor haben.
Beides habe ich vorher bei Rewe gekauft, und die haben vielerorts eine Besonderheit: Getränkemarkt und der Rest sind getrennt. Das Brot also kaufte ich im normalen Supermarkt, die Flasche Wasser nebenbei im Getränkemarkt.
Klar, dass ich dem Mann an der Kasse fragte, ob ich denn das Brot auch dort bezahlen dürfe. Er grinste und meinte, dass das ginge. Männer würden immer bei ihm an der Kasse bezahlen und die Frauen im Supermarkt nebenan.
Das nenne ich doch mal Emanzipation.
So oder so – mit den Falkenseern kommt man schnell ins Gespräch.


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Kommentare

3 Antworten zu „Unterwegs mit Wasser und Brot“

  1. tomtesk

    Stilles Wasser? Leg dich doch unter den Wasserhahn, das kommt aufs Selbe raus – nur billiger.

    Hat die aktuelle „Apotheken Umschau“ eigentlich immer noch den Aufmacher „Alarm im Darm“?

  2. RT

    Ich habe die leere Flasche dann tatsächlich mit Leitungswasser aufgefüllt. im Gegensatz zum Wasser im 5 Kilometer entfernten Brieselang ist es ja noch sauber.

    Hm, auf die „Apotheken Umschau“ hat mich die freundliche Dame nicht hingewiesen.

  3. tomtesk

    Letzteres würde mich an deiner Stelle beruhigen 😉

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