Teil 2 -> 5.4.2007
Neues von den „wilden Hühnern“. Diesmal geht es auf einer Klassenfahrt drunter und drüber. Stichwort: Beziehungsstress.
Sprotte (Michelle von Treuberg) feiert das zweite vollendete Jahr ihrer Beziehung mit Fred (Jeremy Mockridge). Doch bald kommt es zur Krise, als Fred mit der hübschen Sabrina anbandelt.
Echten Ärger hat Melanie (Sonja Gerhardt). Ihre Freundschaft zu Willy (Vincent Radetzki) liegt am Boden – und dann ist sie auch noch schwanger.
Und dann gibt es auch noch die kleinen Mädchen aus der Vierten, die mit ihrer eigenen Bande den „wilden Hühnern“ Konkurrenz machen wollen.
„Die wilden Hühner und das Leben“ handelt von Teenagern und ihren Problemen. Regisseurin Vivian Naefe hat die Sorgen und Nöte ihrer Protagonisten durchaus ernst genommen. Ihr Film ist eine gute Mischung aus Drama und Komödie, die gut funktioniert. Ein Teeniefilm, der mehr ist, als eine plumpe Komödie.
Zu den Jungdarstellern gesellen sich Jessica Schwarz und Benno Fürmann als Lehrerpaar, Veronica Ferres als gestresst-liebevolle Mutter sowie Kostja Ullmann als Herbergsvater, dem die Mädchenherzen zufliegen.
Schade ist, dass die Handlung aus dem zweiten Teil nicht ganz konsequent fortgesetzt wird. So erleben die Hühner alle eine Liebesromanze, nur nicht Wanda, die sich im Vorgängerfilm als lesbisch herausstellte. Sie muss Single bleiben und wird auch nicht weiter thematisiert. Schade.
Dieser dritte Film der „wilden Hühner“ ist (so heißt es jedenfalls) der letzte. Ein sehenswertes Finale.
8/10
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