Kaltes, klares Wasser … gibt es nicht in Brieselang

Es gab einmal einen Song, da sang eine Frauenstimme „Kaltes, klares Wasser“. Die Bewohner von Brieselang im Havelland wollen das Lied momentan wahrscheinlich nicht hören. Die haben zwar kaltes, aber leider kein klares Wasser.
Aus einer kleinen Pressemeldung wurde das Topthema der vergangenen Tage. Im Brieselanger Wasser schwimmen Asseln und Algenreste, außerdem noch vermehrt Mangan und Eisen.
Lecker. Das Gesundheitsamt lässt zwar verlauten, dass man davon nicht krank werden würde, dennoch wird dazu geraten, das Wasser vor der Benutzung abzukochen.
Aber an den Ekelfaktor denkt wohl niemand: Wäre ich betroffen, ich würde niemals das Wasser anrühren, auch nicht abgekocht. Allein schon die Vorstellung… Asseln… Igitt. Ich würde ganz sicher in den Supermarkt meines Vertrauens rennen, um dort wirklich kaltes, klares Wasser zu kaufen.
Mal sehen, was da in Brieselang noch rauskommt, warum das Wasser nicht mehr klar ist.


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Kommentare

2 Antworten zu „Kaltes, klares Wasser … gibt es nicht in Brieselang“

  1. Felix

    Keine Panik!

  2. RT

    Nö, ich sowieso nicht. Also, so lange das nur den Ort betrifft. Laut Pressemitteilung von heute soll die Schwermetallbelastung auch nicht besorgniserregend sein. Was immer das heißt…

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