Once

Die Handlung von „Once“ ist schnell erzählt. Straßenmusiker Guy (Glen Hansard) will ein ganz großer im Musikbusiness werden. Doch seine eigenen Songs spielt er nur, wenn auf der Straße am Abend nicht mehr so viel los ist. Plötzlich steht eine junge Frau (Markéta Irglová) vor ihm. Ihr gefällt das, was er da spielt. Sie treffen sich ein zweites Mal, musizieren zusammen und merken: Das ist mehr. Menschlich und auch musikalisch. Sie beschließen, ins Studio zu gehen, um seine Musik auf CD zu pressen.
Die Handlung und die Machart des Filmes sind es nicht, was den Zauber von „Once“ ausmachen. In der Hinsicht wirkt die Low-Budget-Produktion so preiswert, wie sie wohl auch wirklich war.
Das Starke in diesem Film ist einzig und allein die Musik. Die trägt diesen Streifen auf unglaubliche Art und Weise. Songs voller Kraft, voller Herz, voller Wucht und Liebe. Fasziniert sitzt man da, schaut zu, hört hin, genießt, schwelgt dahin. Völlig zurecht ging der Oscar für den besten Filmsong an „Fallin Slowly“.

7/10


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