Voll blöd: Ohne Tüv und Papiere im Parkverbot

Im Parkverbot zu stehen ist immer ein Risiko. In der Oranienburger Mittelstraße stand heute ein Peugeot im als Parkverbot markierten Teil, direkt an der Kreuzung zur Schulstraße.
Pech 1: Ein Polizeiwagen kam vorbei und hielt an.
Pech 2: Die Polizistin sah sich den Wagen genauer an und begnügte sich nicht mit einem Knöllchen.
Pech 3: Tüv und AU waren abgelaufen.
Pech 4: Und das wohl schon ziemlich lange, denn die Polizisten begann, beide Plaketten von den Nummernschildern zu kratzen.
Pech 5: Die Autofahrerin in pinker Jacke kam zurück.
Pech 6: Sie musste ihre Papiere zeigen.
Pech 7: Es stellte sich heraus, dass das Auto gar nicht auf ihren Namen läuft. Sie sagt, sie habe es erst gestern gebraucht gekauft.
Pech 8: Sie hat keinen Kaufvertrag. Ob sie überhaupt keinen hat oder nur gerade nicht dabei, blieb offen (für uns Zuschauer am Fenster).
Ganz schön viel Pech für einmal Falschparken. Aber wer ist auch so blöd, ohne Tüv auch noch im Parkverbot zu stehen. Wobei die Punkfrau nicht den Eindruck machte, als habe sie sich vorher damit beschäftigt. Also mit dem Tüv und dem Parkverbot.
Pech eben.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Voll blöd: Ohne Tüv und Papiere im Parkverbot“

  1. […] Die Falschparker in Oranienburg machen ihre Sache auch immer auffälliger. Heute Abend stand ein Auto mit Warnblinklichtern in der Lehnitzstraße, direkt an der Kreuzung zur Bernauer Straße. Leider falsch herum in der Einbahnstraße, und auch noch auf dem linken Fahrstreifen, also dem, auf dem der Verkehr eigentlich ihm entgegengesetzt rollt. Das Licht war ausgeschaltet, nur eben das Warnblinken. Entweder steht dahinter ein spannender Krimi, eine tragische Geschichte oder einfach nur ein vollblöder Autofahrer, der abwarten wollte, wie schnell die Polizei auf ihn aufmerksam wurde. […]

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