Nanny Diaries

Das Leben ist stressig. Die Frau von Welt muss sich hübsch machen, ihrem Mann zur Seite stehen, wenn er mal nach Hause kommt, und schöne Wohltätigkeitspartys organisieren. Für das Kind bleibt da natüprlich keine Zeit, man will ja auch mal ein bisschen für sich sein. Also muss eine Nanny her, soll die doch das Kind beschäftigen.
Eigentlich hat Annie Braddock (Scarlett Johansson) ja was Richtiges mit ihrem Leben vorgehabt, doch nachdem sie ihr erstes Vorstellungsgesrpäch in den Sand setzte, ist alles unklar. Im Park fällt ihr ihr neuer Job jedoch direkt vor die Füße. Ein kleiner Junge, den sie auf der Straße vor einem Unfall bewahrte. Die dazugehörige Mama, Mrs. X (Laura Linney) macht ihr auch gleich ein Angebot: Sie sucht eine Nanny. So kümmert sie sich ab sofort um Grayer (Nicholas Reese Art) – und ist bald schwer genervt von dieser Familie…
So lustig „Nanny Diaries“ an vielen Stellen auch ist, natürlich hat er auch einen durchaus ernsten Hintergrund: Eltern, die sich lieber jemanden ins Haus holen, als sich selbst ums Kind zu kümmern. Hier schlägt der Film auch durchaus ernte Töne an.
Durch die tagebuchartige Kommentierung durch Annie hat der Film durchaus viel Witz, die spöttische Art ist recht unterhaltsam. Scarlett Johansson macht ihre Sache gut, wird aber von Laury Linnesy mitunter an die Wand gespielt, ebenso vom kleinen Nicholas Reese Art.
Wenn es mit Fortschreiten der Geschichte dann nicht noch allzu glatt zugegangen wäre, wäre „Nanny Diaries“ ein echter Topfilm geworden.

8/10


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