MO 11.08.2008 | 20.15 Uhr | RTL
Nach „Kein Pardon“ und diversen Fernsehfilmen hat sich Hape Kerkeling 2004 mal wieder an einen Kinofilm gewagt: „Samba in Mettmann“.
Olaf (Hape) wohnt in der kleinen Stadt Mettmann. Er arbeitet in der Reinigung seines Vaters. „Spaßbremse“ – dieses Wort wird ihm öfter an den Kopf geknallt. Eines tages liest auf der Straße drei Brasilianerinnen auf. Eine von ihnen wollte den Mettmanner Bierkönig heiraten, was dourch die Bierkönig-Mama in letzter Minute verhindert wurde. Nun hängt es an Olaf, was mit den Frauen passiert. Pikant: Demnächst will er Vera heiraten – und was die wohl sagt, wenn plötzlich drei pralle Damen in seiner Wohnung hocken? Es kommt zu größeren Irrungen und Wirrungen.
Ich bin schon immer ein Fan von Hape Kerkeling gewesen – was bedeutet, dass ich diesen Film hier keinesfalls verreißen werde. Es ist nicht so, dass ich mich köstlich amüsiert habe. Aber ich habe das Ganze doch mit einem permanenten Schmunzeln verfolgt. Die Geschichte an sich ist sehr skurril, doch der richtig zündende Humor fehlt einfach. Es gibt nur sehr wenige wirklich gute Gags. Wer kein Hape-Fan ist, wird diesen Film vermutlich relativ langweilig finden.
Mit von der Partie war übrigens in einer Nebenrolle als Olafs Vater Sky Du Mont. Der eine oder andere größere Star hätte dem Film vielleicht auch ganz gut getan. Zumindest fehlt ein komödiantischer Gegenpart zu Hape Kerkeling, wie es beispielsweise Heinz Schenk in „Kein Pardon“ war.
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