Verliebt in die Braut

Bei Hunden hat Tom (Patrick Dempsey) kein Problem, „Ich liebe dich“ zu sagen. Er hat auch kein problem damit, ständig irgendwelche Frauen abzuschleppen. Immer an seiner Seite: seine beste Freundin Hannah (Michelle Monaghan). Die platonische beziehung der beiden läuft schon jahrelang. Und irgendwie, ja irgendwie: Er liebt sie, kann es ihr aber nicht sagen. Und als es endlich so weit sein soll, haut sie nach Schottland ab, lernt dort einen mann kennen und will ihn heiraten. Tom hat die Ehre, Brautjungsfer zu sein und von allen für schwul gehalten zu werden. Sein Ziel: dich Hochzeit verhindern.
Der Film könnte auch genauso gut „Die Hochzeit meiner besten Freundin“ heißen, die Geschichte mit Julia Roberts von 1997 wird hier einfach andersrum erzählt. Zwar ist der Film recht solide gemacht, aber das Gagpotenzial wurde an vielen Stellen leider nicht genutzt. Auch die Herzenswärme, die so eine komödie braucht, fehlt größenteils. So ist „Verliebt in die Braut“ eher Fließbandwahre aus Hollywood, die man sich durchaus reinziehen kann, aber bei weitem nicht muss.

6/10


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