Hancock

Hancock (Will Smith) ist ein Superheld. Aber kein normaler. Eigentlich sind Superhelden ja die beliebesten Zeitgenossen der Welt. Nicht Hancock. Den hassen alle. Irgendwie hilft er zwar immer, demoliert aber dabei mehr, als er in Ordnung bringt. Außerdem säuft er, er pöbelt die Menschen voll – geht also gar nicht. Doch als er PR-Berater Ray (Jason Bateman) vor einer heranrasenden Lok rettet, wird alles anders. Ray will Hancock helfen, ein völlig neues Image zu bekommen. Auch wenn Rays Frau (Charlize Theron) alles andere als begeistert ist.
„Hancock“ ist Unterhaltungskino vom Feinsten! Eine mitreißende, abgedrehte Story. Will Smith spielt den Anti-Superhelden auf eine ganz coole Art und Weise. Zu beobachten, wie er sich durchs Leben pöbelt, ist köstlich. Der Film bietet Spannung, sehr viel Humor, hat aber auch seine rührenden Momente.
Langweilig wird der Film nie, zumal es mittendrin auch eine Wendung gibt, die der Handlung einen neuen Drive verpasst.
Wer hier irgendeine Logik vermisst, Fehler erkennen will – in einem film wie „Hancock“ wird sowieso jede Logik ausgeschaltet. Mit solchen Argumenten muss man mir erst gar nicht kommen.
Rein gehen, amüsieren und fertig. Und nicht zu schnell rausrennen: Die letzten Szenen verfolgten die Leute im Saal stehend an den Plätzen und auf den Treppen…

9/10


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