29a

30? Nein, ich bin doch 29a geworden!
Der große Tag ist vorbei. Die große Party auch. Die letzten Gäste gingen um 3.30 Uhr, als es schon wieder hell wurde.
Und es war schön. Auch wenn am Ende doch noch mehr Leute kurzfristig abgesagt hatten, waren wir letztlich 21. Aber dadurch, dass nicht alle gleichzeitig da waren, war es zwischendurch ein wenig leer, der Aufwand größer, als er nötig war. Aber das weiß man ja nicht vorher.
Und ja, Marcel, ich hätte mich intensiver mit dem Thema Musik befassen sollen. Ich hatte leider keine CDs aus meinem heimischen Archiv mitgenommen, und das hat sich gerächt. Der Empfang ließ aus uns unbekannten Gründen nur die Sender radioberlin 88,8 und Antenne Brandenburg übrig.
Egal. Wir haben uns trotzdem oder gerade deswegen amüsiert.
Danke an alle, die gegrüßt und gratuliert haben. Danke an alle, die da waren. Danke für alle Geschenke. Danke für die Ausrichtung der Party!
Danke!


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4 Antworten zu „29a“

  1. […] Zu meinem 29a. Geburtstag habe ich einige Geschenke bekommen, die mich wohl noch länger beschäftigen. Zum Beispiel eines von Marcel. Es wird ein kleines würfelartiges Kistchen. Das Ding heißt “Mind Game” – mit dem Zusatz: EINFACH. Ich frage mich nur: Einfach, für wen? Das Spiel (ja, es ist wohl ein Spiel) besteht aus 6 Teilen, Bauklötzer, rechteckig und reingestanzten Dreiecken. Tja, irgendwas soll das ergeben, wohl sogar einen Würfel. Aber wie – das erschließt sich mir nicht mal im Ansatz. Ich halte die Dinger in der Hand, nichts passt aneinander. Nichts lässt sich zusammenstecken. Ich ahne es nicht mal im Entferntesten, was ich eigentlich damit anfangen soll. Die Anleitung, die beigefügt ist, hilft mir auch nicht weiter. Wenn man der Glauben schenken darf, soll da irgendwas irgendwo irgendwie zusammenpassen. Mit entsprechenden Pfeilen versehen hilft mir aber auch das nicht weiter. Zusammengefasst: Ich habe keinen blassen Schimmer. Nur 6 Steine. Auf der Packung steht: Für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet, wegen verschluckbarer Teile. Das Kind will ich sehen, das diese Dinger verschluckt. Oder fehlen etwa Kleinteile? Ich weiß es nicht. Pure Resignation. Mind Game – einfach. Zu schwer. Für mich. […]

  2. […] Der 30er-Partyreigen hat sich gestern fortgesetzt. Die Feier setzte nicht nur Maßstäbe, sondern war auch eine spannende Ost-West-Gesellschaftsstudie. Nachdem meine Party zwar ganz nett, aber eben nicht die ganze große Sache war, dauerte der Spaß in der Grillhütte bis morgens um 4. Ein DJ legte Musik auf, erfüllte unsere Musikwünsche, ein tolles Büfett und diverse Partyspiele der Familien. Durch die Feiergesellschaft zog sich ein Ost-West-Graben. Während die Verwandtschaft, die ausschließlich Ossis sind, aus dem Berlin-Brandenburger Raum kommen, durchaus Party machten, die Tanzfläche in Bschlag nahmen, haben sich die anderen weitgehend aus dem Spaß zurückgehalten. Während die Wessis in einem Gespräch die Ossis als langweilig empfanden, haben eigentlich nur die Ossis die Party zur Party gemacht. Die jungen Leute aus dem “alten” Teil unseres Landes saßen stattdessen nur an ihren Tischen und unterhielten sich. Ist ja im Grunde auch nicht verwerflich, macht aber auf einer Party wenig Sinn. Und vielleicht ist es ja auch kein echter Ost-West-Graben, sondern liegt nur an den verschiedenen Personengruppen. Dass aber fast nur die tanzten, die aus dem Osten angereist waren, das fiel tatsächlich auf. Klar, dass sie dann auch die Hoheit über die Musikauswahl übernahmen, so dass auch die Puhdys, City, Karat und Co. im Badenland ihren Einsatz hatten. Unser “Tisch 1″ hatte auf jeden Fall seinen Spaß, wir drehten mit der Kamera Werbespots und Klatschinterviews. Der Partyfilm ist vermutlich nur in zensierter Form der Öffentlichkeit zeigbar… Auch 2009 steht noch so mancher 30. Geburtstag auf dem Programm, aber ich vermute, die Party von gestern wird keiner mehr toppen können. […]

  3. […] Zu meinem 29a. Geburtstag habe ich einige Geschenke bekommen, die mich wohl noch länger beschäftigen werden. Aber ich habe auch Geschenke bekommen, die mich ruhig noch ein wenig länger hätten begleiten können. Zum Beispiel der Einkaufskorb, in den Marcel seine diversen Geschenke gelegt hat. Der hat mich nun leider verlassen. Aber er hatte auch ganz schön was zu tun. Denn er musste wirklich einiges mitmachen. Bei diversen Einkäufen diente er als das, wofür er konzipiert war: als Einkaufskorb. So auch in Falkensee, als ich im Supermarkt Getränke, abgepackte Wurst und anderen Kram kaufte. Bis zu meinem Auto war es ein bisschen zu laufen, das war sicherlich nicht einfach für den Korb. In Oranienburg dann holte ich das Ding aus meinem Auto, und alles ging ganz schnell. Es machte Knack. Und nochmal. Dann lagen meine Einkäufe auf der Straße vor meiner Haustür verteilt. Der Henkel meines Einkaufskorbes hat sich vom Rest verabschiedet. Den Henkel hatte ich noch in der Hand, der Korb selbst lag bei dem anderen Kram auf der Straße. Ganz toll. Immerhin hat das Teil acht Monate gehalten. Jetzt brauche ich einen neuen. Kleiner Tipp… […]

  4. […] Zu meinem 29a. Geburtstag habe ich von Marcel (oder wahrscheinlich eher von seiner Mutter) eine Orchidee geschenkt bekommen. Sie stand viele Wochen in voller Pracht auf meinem Fensterbrett. Das Entsetzen war groß, als plötzlich die Blüten runterfielen. Doch das war nicht das Aus für die Pflanze. Als Blumenexperte wusste ich natürlich, dass es sich nur um einen Winterschlaf handelte und dass mehrere Male im Jahr Blüten wachsen können. […]

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