All In – Alles oder nichts

Poker kommt mehr und mehr in Mode. Spieleabende mit den Karten und den Chips werden immer beliebter. Jetzt kommt der Film zum Trend. Und wenn man sich ansieht, welche Firmen sehr, sehr gut ins Bild gerückt werden, könnte man den Eindruck gewinnen, „All In“ sei von den Pokerspielfirmen bezahlt worden. Ein reiner Werbefilm also.
Tommy Vinson (Burt Reynolds) liebt Poker. So ziemlich jede Übertragung im Fernsehen schaut er sich an. Tommy war Profispieler, doch aus Liebe zu seiner Frau hat er das (nicht immer ganz billige) Hobby sausen lassen. Als er aber das junge Talent Alex (Bret Harrison) entdeckt, packt ihn noch einmal der Ehrgeiz. Er überredet ihn zu einem Deal: Tommy bezahlt die Startgebühren für hochdotierte Turnier. Alex soll nach seinen Anweisungen spielen – und gewinnen.
Böse dreinguckende Gegner, eine kurze Liebelei, Aufs und Abs: Sehr viel Spannung hat der Film von Gil Cates jr. leider nicht zu bieten. Die Story wirkt sehr konstruiert und vorhersehbar. Trotz der nur 85 Minuten passiert gar nicht mal so viel. Und selbst der Showdown am Ende ist wegen der Konstellation nicht wirklich aufreibend.
Aber vielleicht war aus dem Thema nicht mehr herauszuholen.

4/10


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