Traumtagebuch (44): Die Automaten-Bildwoche

(43) -> 8.3.2008

Ich laufe zum Verkaufsfenster von Bäcker Plentz in der Oranienburger City. Im Traum ist es allerdings das Verkaufsfenster nebenan, vom Eiscafé des Bistros, von dem aus vor einigen Jahren tatsächlich noch Eis verkauft wurde.
Ich bestelle ein Stück Kuchen und einen Capuccino. Dann bemerke ich aber, dass ich gar kein Geld mehr habe. Ich bitte die Verkäuferin, Kaffee und Kuchen beiseite zu stellen, ich würde fix Geld holen. Sie moseet, dass der Kuchen dann schlecht werden würde, woraufhin ich entgegne, dass der sicherlich schon länger neben ihr rumlag.
Ich laufe zur Bank schräg gegenüber, zum Geldautomaten. Als ich den Raum betrete, sind da lauter Leute und Kinder drin. Alles ist total verqualmt.
Ich brauche eine „Bildwoche“, eine Fernsehzeitschrift, will sie aus dem Automaten ziehen. Es dauert ewig, alles einzugeben, was man eingeben muss. Die „Bildwoche“ kostet 98 Cent (in Wirklichkeit teurer).
Neben mir steht ein Typ, der mich bequatcht und beobachtet, was ich da alles eingebe. Offenbar will er mich überfallen. Ich: „Lassen Sie mich doch wenigstens die Zeitung ziehen, was bringen Ihnen diese 98 Cent?“
Dann kommt eine Zeitung aus dem Automaten, ich ziehe sie raus und verlasse fix den Bankvorraum. Als ich draußen bin, bemerke ich, dass ich die „Auf einen Blick“ in der Hand halte – dazu noch eine uralte. Na toll.
Als ich zurück zum Bäcker laufe, fällt mir ein: Ich habe ja immer noch kein Geld. Was für ein Idiot!!
Ich mache kehrt und laufe zu meinem Auto. Ich beschließe, den Kuchen Kuchen sein zu lassen, steige ein, starte den Motot und will umdrehen. Dabei sehe ich (inzwischen befinde ich mich rund 200 Meter weiter, in Höhe von Küchen Paeske), dass die Polizei gerade eine Gruppe von Männern festnimmt.


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