In den Händen der Mediziner (1): Vertretung

Die Fehlersuche beginnt – und kommt gleich ins Stocken. Meine Ärztin streikt zwar nicht, aber sie ist bis Montag im Urlaub. Nur eine Schwester war heute Morgen in der Praxis. Also rüber zur Vertretung. Die Praxis liegt glücklicherweise nur auf der anderen Straßenseite.
Und nach nur zwei Stunden kam ich dran. Einer Schwester im Vorraum des Arztes musste ich nochmal meine ganze Krankengeschichte erzählen, dann kam der Arzt höchstpersönlich – um einmal auf meinem Bauch herumzudrücken. Ja, und das war’s dann auch schon fast. Er wollte dann noch wissen, was ich arbeite, ob ich Kaffee trinke (nein), Alkohol (fast nein), rauche (nein). Das sei ja schon mal gut. Und sonst so. Tja, mal sehen. Meine Tabletten fand er gar nicht gut. Er ist wohl eher auf der homöopatischen Seite.
Morgen muss ich diverse Pröbchen abgeben. Freitag kommen die Befunde. Montag gehts damit zu meiner eigentlichen Ärztin.
Die Warterei geht also weiter.


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