3 nach 9: Anna Fischer

FR 21.03.2008 | 22.00 Uhr | rb tv

Die Anna Fischer ja, die findet die aktuelle Popkultur ja voll kacke. Hat se jesacht, bei „3 nach 9“, der Bremer Talkshow. Die Bravo zum Beispiel, die findet sie voll doof, weil die ja die Jugend voll verdummt. Kann man doch keenem zumuten. Deshalb will sie eigentlich auch nicht, dass da was über ihre Band Panda drinnesteht. Steht ja auch nicht, weil sich so richtig niemand für ihre Band interessiert. Und dass sich die Bravo eigentlich, abgesehen vom Design wenig verändert hat, nun ja, dit is der Anna ooch voll ejal. Aba so Texte wie „Für dich schieb ich die Wolken weiter“, die findet se voll zum kotzen, wa. „Jeht kacken!“ klingt da ja schon ville bessa, wa? Nich so schleimig wie der andere Schleim, den die anderen fabrizieren, der sich leider aba ooch ville mehr verkooft, als wie det, wat Panda da singen.

Die Berliner Kodderschnauze wirkte dann auch wie ein komischer Exot in der Talkshow. Antihaltung gut und schön, aber fundiert darf sie ruhig sein.
Danach durfte sie mit Panda auch noch ein Lied trällern. Das Album „Tretmiene“ schaffte es innerhalb des vergangenen Jahres nicht einmal in die Charts – womit man von einem Flop sprechen darf. Vielleicht bringt der Auftritt bei „3 nach 9“ aber vielleicht ein paar Verkäufe, denn der Song „Hierbleiben“, der recht ruhig daherkam, ist sogar ganz nett.
Wenn doch nur dit Jeplapper nich wär…


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Kommentare

3 Antworten zu „3 nach 9: Anna Fischer“

  1. Vielen Dank für die wahren Worte, habe vor kurzem auf meinem Blog auch darüber geschrieben und muss dir in allen Punkten Recht geben.

  2. RT

    Hab ich mir grad mal durchgelesen. Ja, die Frau ist nicht einfach…

  3. […] Überraschendes in der Berliner Bandszene. Im Magazin “030″ wird über die Gruppe The Toulouse berichtet. Und die Jungs sind nicht ganz unbekannt. Zur Band gehören u.a. Oskar Alpen und Christian Lippert. Vier der fünf Jungs gehören auch zur Gruppe Panda mit Frontfrau Anna Fischer. Oder ist das Vergangenheit? Erst vor kurzem trat die Band in der RB-Talkshow “3 nach 9″ auf. Da quasselte Fräulein Fischer mal wieder darüber, dass sich die Gruppe in einer Kneipe kennengelernt habe. In der “030″ steht was anderes. Das Wort “Panda” und Anna Fischer sind nicht erwähnt, dafür aber “Auftragsmusiker”. War die Anna-Fischer-Band etwa nur Frau Fischer mit irgendwelchen Auftragsmusikern? Hat Fräulein Fischer etwa ein Lügenmärchen erzählt? “Eine Berliner Band, die sich kollektiv in die Hände einer Idee begeben hat, welche nicht die ihre war”, heißt es in dem Magazin-Beitrag. Doch der Plan sei Illusion gewesen, der Raketenstart sei implodiert. Und anstatt an Bambussprossen zu knabbern, macht Toulouse wieder sein eigenes Ding. Gut so! Das Panda-Projekt hat auch tatsächlich nicht zu den Jungs gepasst. Das schreckliche Gesabbel von Anna Fischer nervte unfassbar, und es war ein trauriger Anblick, die Toulouser dabei im Hintergrund stehen zu sehen. Denn Toulouse machten (oder machen nun wieder) gar nicht mal so schlechte Musik. Sie scheinen wieder auf dem richtigen Weg zu sein. […]

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