(K)etzin – Auf das K kommt es an

Ich hatte heute einen Termin im Jugendclub in Ketzin. Oder doch in Etzin? Mein Gesprächspartner am Telefon beschrieb mir den Weg – er nannte mir die Straße und ein paar Dinge, an denen ich mich orientieren konnte. In Ketzin.
Dachte ich erst mal. Um mir sicher zu sein, suchte ich in Google Maps nach dem Weg. Ich gab den Ort und die Straße ein. „Meinen Sie Etzin?“ Tatsächlich: Laut Google Maps gab es die von mir gesuchte Straße in Ketzin nicht – dafür aber in Etzin. Etzin ist ein Ortsteil von Ketzin.
Die Frage war nur: Musste ich nach Ketzin oder nach Etzin?
Noch mal angerufen: Ketzin. Ich muss nach Ketzin!
Noch mal Google Maps gefragt, diesmal mit leicht veränderter Eingabe: Etzin! Ich muss nach Etzin!
Also rein ins Auto. Von Falkensee aus fuhr ich über die B5 zum Abzweig der sowohl nach Etzin, als auch nach Ketzin führt.
Und da in Etzin sämtliche Merkmale fehlten, auf die ich achten sollte – musste ich wohl tatsächlich nach Ketzin.
Und der Jugendclub war tatsächlich dort – nur die angegebene Straße gibt es dort nicht – zumindest ist sie nicht ausgeschildert. Ich fand das Häuschen trotzdem – und werde mich noch lange an Etzin und Ketzin erinnern…


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Kommentare

2 Antworten zu „(K)etzin – Auf das K kommt es an“

  1. Da ich dort auch noch kein Strassenschild gefunden habe, konnte ich mich auch nur an dem mir erzählten orientieren. Aber gefunden hast du es ja. Auch wenn nicht die Person da war, die da sein sollte. Sie hat aber auch Ärger mit mir bekommen.:)

  2. RT

    Na denn…
    Die Leute vor Ort meinten, dass es in der Straße noch weitere Häuser gibt. Vielleicht sind die von der Hauptstraße erreichbar…

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