My Blueberry Nights

Musik von Norah Jones lässt sich wunderbar nebenher hören. selbst wenn man sich nicht drauf konzentriert – man verpasst nichts. Man kann genausogut weghören. Tut niemandem weh, kann man aber auch gern drauf verzichten.
Genauso ist auch „My Blueberry Nights“, der Film, in dem Norah Jones nun zu sehen ist.
Die Geschichte beginnt im einem Café. Jeremy (Jude Law) serviert Elizabeth (Noarh Jones) einen Blaubeerkuchen und hört sich die bittere Story von der Trennung ihres Freundes an. Jeremy hört ihr zu – und eines Tages ist sie weg. Auf einer langen Reise, auf dem sie diverse Leute kennenlernt.
Und der Zuschauer gleich mit. Zwar hat der Film durchaus eine Art Spannungsbogen, erzählt gleichzeitig aber mehrere hintereinander ablaufende Geschichten, wie ein Episodenfilm.
Unbedingt zugute halten muss man die Aufmachung des Films. Eine tolle Bildführung, interessante Bildabläufe, Verlangsamungen machen das Ganze zumindest in der Hinsicht interessant.
Der Rest ist – nett. Nicht sehr aufregend, kurz vor der Langweiligkeit, letztlich eben nur nett. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Zum Abschalten, ohne dass man etwas verpassen könnte. Wie eben die Songs Norah Jones. Mit diesem Film bliebt sie sich treu.

5/10


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