Jimi Blue: I’m Lovin’… (l.r.h.p.)

MI 28.11.2007, 21.24 Uhr, Jamba TV

Warum glaubt die Musikindustrie eigentlich, dass irgendwelche Schauspielersöhnchen, die unbedingt auch Schauspieler werden mussten, gleichzeitig gute Sänger sind? Und warum glaubt die Musikindustrie, dass man dieses „Produkt“ auch noch mit einem erfolgreichen, niveaumäßig ein paar Etagen höher angesiedeltem Entertainer vergleichen zu können. Das muss ja in die Hose gehen.
Wer den Videoclip von Uwe Ochensknechts Sohn Jimi Blue sieht, wird wissen was ich meine.
Klein-Jimi macht auf dicke Hose. Lässt ein paar willige Frauen hinter sich aufreizend tanzen, zieht sich an wie Justin Timberlake und meint, das wäre in irgendeiner Art und Weise gut.
Jimi, du bist weder Justin, noch reichst du auch nur ansatzweise an ihn heran. Fast möchte man sagen: Die Sangesqualität von Jimi Blue ist eher minderwertig. Und die Performace im Hintergrund lächerlich – auf jeden Fall für einen 15-jährigen Milchbubi vollkommen unpassend.
Aber die pubertierenden Jungmädels wird wohl gefallen – und mehr wollen die Plattenbosse ja auch gar nicht. Qualität? Ach egal.


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