30 Days Of Night

Es wird dunkel im nördlichen Alaska. Einen ganzen Monat wird die Sonne nicht scheinen. Die Einwohnerzahl in Barrow sinkt um mehr als die Hälfte. Nur wenige bleiben.
Wären sie doch auch abgehauen: Denn diese Polarnacht wird für Barrow zum absoluten Alptraum. Denn mysteriöse Dinge passieren. Ein Rudel Hunde wird abgeschlachtet. Der Strom fällt aus. Und Menschen sterben.
Seltsame, gruselige Leute treiben in dem kleinen Ort ihr Unwesen. Sie saugen Menschen aus, töten sie: Vampire. Sheriff Eben (Josh Hartnett) muss retten, was noch zu retten ist.
„30 Days Of Night“ ist nun wahrlich nicht der erste Beitrag zum Thema „Vampire greifen Menschen an“. Dafür gehört er aber glücklicherweise zu den besseren. Der Film beginnt harmlos, doch mehr und mehr greift eine düstere Atmosphäre (im wahrsten Sinne des Wortes) um sich. Die Spannung steigt von Szene zu Szene. Denn die Bewohner scheinen dem Geschehen hilflos ausgeliefert zu sein. Echte Auswege gibt es auf den ersten Blick nicht.
Gerade die Vampire sind extrem gut dargestellt. Das ist auch immer eine schwierige Gradwanderung, solche Gestalten nicht ins Lächerliche abdriften zu lassen. Regisseur David Slade konnte es in den allermeisten Fällen vermeiden. So strebt sein mitunter blutiger und brutaler Horrorfilm auf den schlussendlichen Höhepunkt zu.

7/10


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