Die Schwarzwaldklinik: Die nächste Generation

SO 09.09.2007, 20.15 Uhr, ZDF

Okay, okay, ich als „Schwarzwaldklinik“-Fan hatte mich bei der Erstausstrahlung der „neuen Generation“ auch gefreut, dass die Serie nochmal ausgemottet wurde. Dennoch müssen wir feststellen: Diese Typen vom Fernsehen können entweder nicht rechnen oder wollen uns komplett verarschen.
„Die nächste Generation“ spielte 20 Jahre danach. Was „danach“ auch immer heißen mag. 20 Jahre nach Serienstart? 20 Jahre nach Serienende?
Wie auch immer: Benjamin Brinkmann würde es so oder so nicht zum Chefarzt einer Klinik schaffen. Auch nicht im Glottertal. Man kann rechnen wie man will: Benjamin wäre erst 20 bis 22 Jahre alt. In der Folge von Sonntag war er mindestens 30. Wenn nicht älter.
Aber egal, die doofen Zuschauer nehmen uns das auch so ab. Das denkt ihr Fernsehmacher doch, oder?
Oder in welcher fernen Zukunft spielte die Folge? Nur leider waren auch nicht die anderen Mitspieler entsprechend gealtert.
Nein, nein, Herr Rademann! Sie sind vielleicht ein guter Fernsehmann – rechnen können Sie jedenfalls nicht. Aber wahrscheinlich ist Ihnen das auch wurscht.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Eine Antwort zu „Die Schwarzwaldklinik: Die nächste Generation“

  1. […] Ob es der Klimawechsel von China nach Deutschland allgemein war oder die Klimaanlage auf dem Flug von Amsterdam nach Berlin (sie wehte uns hochgradig kühl quasi fast die Perücke weg) – ich weiß es nicht. Jedenfalls begann das Übel am Sonnabendabend im Kino in Berlin. Ich spürte erste Halsschmerzen. Dass ich “Das Bourne Ultimatum” nicht so toll fand, hat damit jedoch ganz und gar nichts zu tun. Am Sonntagvormittag wachte ich dann schon mit starken Halsschmerzen auf. Doch nach dem Frühstück gab sich das wieder ein wenig. So fuhr ich noch nach Wensickendorf, zu einem Sonntagnachmittagtreffen bei Nico. Da merkte ich dann schon: Da wird mehr draus. Kopfschmerzen wurden stärker, ich wurde sehr müde. Am Abend lag ich in meinem Bett, schwitze und dämmerte vor mich hin. “Die Schwarzwaldklinik” bekam ich noch halbwegs mit, den “Tatort” danach verschlief ich. Stufe 3 dann am Montagmorgen. Ich machte mir ein Tee und ging wieder ins Bett. Gegen Mittag verbesserte sich die Lage, auch die “Tote Oma” (oder auch “frische Wurst”) mit sauerkraut und Kartoffeln trugen zur vorübergehenden Gesundheitsverbesserung bei. Ich entschied, zumindest zwei Stündchen ins Büro zu fahren. Sehr viel mehr wäre auch nicht gegangen, wie ich dann feststellte. Nach einem Zwischenstopp an der Turm-Erlebniscity, wo The Hash vor nicht mal zehn Leuten ein Konzert gab, legte ich mich wieder ins Bett. Unter Kopfschmerzen, Müdigkeit, Husten, Schnupfen und Helsweh dämmerte ich so vor mich hin, verfolgte hier und da das Fernsehprogramm und trank Tee. Glücklicherweise hatte ich mir Wick Medinait besorgt. Mandy meinte gerade, ich könnte auch einen Schnaps trinken, das hätte ich gleiche Wirkung. Aber ich glaube dran. Und es wirkte auch. Zwar sind Husten und Schnupfen noch da, aber im Allgemeinen geht es mir wieder besser. Marion erzählte mir heute am Telefon, das ihr nach ihrer China-Reise das gleiche Schicksal ereilte. Sie hatte auch eine ordentliche Erkältung. Letzte Grüße aus China. […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert