Max Minsky und ich

Keine Zeit für oberflächliches Geplänkel: Die 13-jährige Nelly (Zoe Moore) will Astronomin werden und liest schon mal jetzt entsprechende Bücher. Auch der drei Jahre ältere luxemburgische Prinz Edouard (Kay Becker) liebt die Sterne. Was für eine Verbindung! Nelly muss Edouard kennenlernen! Die Gelegenheit bietet sich, als feststeht, dass das Basketballteam der Schule zu einem Wettkampf nach Luxemburg reist. Schirmherr: Prinz Edouard. Problem: Nelly kann kein Basketball spielen. Ausweg: Max Minsky (Emil Reinke). Der lässt sich auf einen deal ein: Nelly macht ihm die Hausaufgaben, dafür bringt er ihr das Basketballspielen bei.

Die Geschichte über „Max Minsky und ich“ ist eine sehr lockere, familiengerechte Komödie. Sie kommt nicht ohne Klischees aus, bügelt dies aber wieder aus mit einigem Witz und einem flotten Schnitt und netten Filmideen. Sehr schön ist es, einen Blick in den jüdischen Alltag zu bekommen. Auch das auf mitunter humoristische Weise.
Das Drehbuch schreib übrigens Holly-Jane Rahlens, die auch die Vorlage „Prinz William, Max Minsky und ich“ schrieb. In weiteren Rollen sind u.a. Monika Bleibtreu und Jan-Josef Liefers zu sehen.

7/10


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