Eine Zeit wie im Traum

Das war’s: „Yomo“-Ensemble der Musikschule Hennigsdorf zieht Bilanz

MAZ Oranienburg, 18.7.2007

Bald brechen einige der Hennigsdorfer Musikschüler wieder nach
Ghana auf. Vorher brachten sie Freitagabend letztmals ihr Afrikamusical „Yomo“ über die Bühne – Open Air in Spremberg. Aus diesem Anlass hörte sich MAZ-Mitarbeiter Robert Tiesler einmal für ein Fazit im Ensemble um.

Mein Lieblingsaugenblick im Stück war…
Birgit Marhofer, Chor: …die Schlussszene.
Henry Wilke, Kontrabass: …das Finale, wo Yomo und Teresa Hand in Hand sangen.
Pieter Gensch, Quwuddelli: …immer, wenn das Marimbafon begann zu spielen, ganz am Anfang.
Sabrina Ulrich, Gitarre: …wenn Ina das Wasser spielte.
Ina Barthel, Klavier: …wenn es hieß: „Das Wasser ist wieder da!“
Franziska Knur, Glockenspiel/Xylofon: … „Tabu!“
Silke Köhler, Maskenbildernerin: …wenn Davina sang. Dann habe ich immer eine Gänsehaut bekommen.
Rolf-Peter Büttner, musikalischer Leiter: Es gibt so viele schöne
Augenblicke. Immer wenn es phantastisch läuft. Immer wenn ich auch nach 26-mal ein Kribbeln verspüre.

Der schönste Moment in der gesamten Zeit mit „Yomo“ war…
Franziska Knur: …die letzte Vorstellung in Hennigsdorf. Rolf Büttner mit den weißen Rosen in der Hand.
Birgit Marhofer: … immer, die Jugendlichen zu erleben – auf und hinter der Bühne.
Henry Wilke: … die allererste Aufführung des Stückes.
Silke Köhler: … die Premiere.
Rainer Ulrich, Requisite: …eigentlich die gesamte Zeit. Das Werden des Stückes zu beobachten. Das war unglaublich interessant.
Arne Lüthke, Klarinette: …unser Gastspiel in Alsdorf.
Ina Barthel: … die Aufführungen im Februar.
Maxi Ulrich, Teresa: …das perfekt einsetzende Feuerwerk bei unserer letzten Aufführung in Spremberg.
Rolf-Peter Büttner: Das war meine schönste Zeit bisher. Wie ein Traum! Wie sich alles entwickelt hat, und dann die strahlenden Augen bei allen. Das hat mich immer sehr glücklich gemacht.

Am meisten werde ich vermissen …
Ina Barthel: … das Zusammensein mit allen. Aber es geht ja weiter.
Martin Girard, Yomo: … die schwarze Bettwäsche, die Dusche danach und tagelang Reste vom Kajalstift im Gesicht zu haben.
Sabrina Ulrich: …, dass es hinter den Kulissen in jedem Raum immer etwas zu essen gab. Brownies, Schokoriegel, auch mal Sekt.
Pieter Gensch: Alles! Die Darsteller, die Leute. Das war mehr als nur ein Stück.
Silke Köhler: … die Leute. Und: Komisch, wieder so viel Freizeit zu haben.
Ruth Büttner, Chor: … das gemeinsame Singen im Chor, die Vielstimmigkeit. Aber das geht ja hoffentlich weiter.
Maxi Ulrich: … den Zusammenhalt im Ensemble.
Rolf-Peter Büttner: … das Ensemble, auf jeden Fall!


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