Harry Potter und der Orden des Phoenix

Das fünfte Jahr für Harry Potter (Daniel Radcliffe) und seine Freunde an der Hogwartsschule. Und neue Probleme: Harry bekommt einen Brief – er wird von der Schule verwiesen, weil er seine Zauberkräfte außerhalb der Schule eingesetzt hat. Und auch noch in Gegenwart eines Muggels.
Was für eine Intrige! Harry wird zwar bei einem Schauprozess freigesprochen, dennoch fühlt er sich unwohl auf Hogwarts. Auch wegen der neuen Dozentin Dolores Umbridge (Imelda Staunton), die die Herrschaft auf der Schule erlangen will.
Der fünfte Film der Potter-Saga ist okay, ja, ganz gut, dennoch ist er der Schwächste der Reihe und somit doch ein wenig enttäuschend. Der Actionteil ist verhältnismäßig klein, alles in allem passiert relativ wenig in dem mehr als zweistündigen Film. Was aber auch an der Romanvorlage liegen könnte, Band 5 wird als etwas langatmig betrachtet. So kann auch der Film unter der Regie von David Yates nicht voll und ganz überzeugen.
Ohne Frage, das alles ist durchaus interessant, aber die ricjtige Spannung kommt diesmal nicht auf.
Spielerei: In den Imaxkinos läuft eine Version des Film mit einem rund 20-minütigen 3-D-Teil. Sehr spektakulär und toll anzuschauen! Aber wenn das Kino nur noch dazu da ist, Effekte zu erhaschen und weniger auf die Srory zu achten, ist das auch nicht das Wahre.

-> 6/10


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Kommentare

4 Antworten zu „Harry Potter und der Orden des Phoenix“

  1. Sebastian

    5/5

    ich schaute mir den Film in einem Doublefeature an.
    Harry 4+5.
    und wieder: ich wurde so sehr in den Bann gezogen, dass ich garnicht mehr mitbekam
    wie furchbar schrecklich die Kinosessel in diesem speziellen Kino sind.
    Der innere Konflikt von Harry wird in diesem Film wieder extrem gut gezeigt:
    Harry soll zum Ausbilder gemacht werden, doch er erklärt, warum er es nicht sein kann, und genau durch diese Erklärung wird er zum Ausbilder.

  2. Maria

    Na sooooo ein Zufall ich habe mir auch das „dobble feature“ angesehen 😉 wenn schon Kino, dann auch richtig! Für mich war Teil 5 auch etwas langatmig im Gegenzug zum Teil 4. Er stellt sich der Gefahr und das sieht man ihm nicht nur an sondern fühlt mit ihm. Kommt aber trotzdem gut, da Harry ja nun ein Teenager ist und sich nicht mehr naiv mit dem Zauberstab der Aufgabe stellt, sondern seine Gefühle, Ängste usw reflektiert. Das Freunde ein wichtiger Teil im Leben sind wird ebenfalls klar und deutlich. Trotzdem ist der Spaß-Faktor gut dabei und alles in allem freue ich mich jetzt schon auf den Teil 6. Vielleicht hat ja dann Lord Voldemort auch eine Nase…
    😉

  3. carlos mheiz

    ha! es war mein erster potter-film überhaupt. ich habe irgendwie eine abneigung gegen filme und geschichten, in denen kinder heldenhaft probleme lösen – seien es die drei fragezeichen, narnja oder frodo – aber in diesem teil sind sie ja ein glück schon fast erwachsen.
    ich muss sagen, dass mir die hauptfiguren des films sehr gefallen haben und die handlungsorte sehr einfallsreich gestaltet worden sind. aber die geschichte an sich konnte mich nicht fesseln: der gegensatz zwischen dem witzigen hogwarts und dem todernsten „krieg“ mit dem lord (blieb es doch bei einer 4-minütigen schlacht) stellte für mich ein identifikationsproblem dar. das mitfühlen mit hairy blieb folglich weitestgehend aus.
    tolle kulisse und interessante figuren können mich mangels story also nicht zu mehr potterwahn verführen. chance vergeigt.

  4. RT

    Na ja, die Geschichte in Teil 6 soll ja wieder dichter werden. Hab ich mir sagen lassen.

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