Wo der Weihnachtsmann wohnt – zumindest vor Weihnachten

Der Weihnachtsmann hat Sommerpause. Am den Fenstern des Weihnachtsmannpostamtes in Himmelpfort kleben nur ein paar Zettel, dass sich die Kinder doch bitte noch gedulden sollen, schließlich brauche der alte auch mal ein wenig Pause.
Ein Termin führte mich heute nach Himmelpfort. Der Ortsteil von Fürstenberg liegt am obersten Zipfel von Oberhavel, an der Grenze zu Mecklenburg-Strelitz und der Uckermark.
Ortsschilder wird man in Himmelpfort umsonst suchen. Es gibt keine. Oder besser: keine mehr. Sie werden immer wieder geklaut und wahrscheinlich als Souvenir verramscht oder aufbewahrt. Ist ja auch der Wahnsinn, so ein Schild von dem Ort, wo der Weihnachtsmann wohnt – zumindest in den Wochen vor Weihnachten.
Aber auch so hat Himmelpfort einiges zu bieten, auch heute Nachmittag stiefelten diverse Touris durch den Ort. Einige Seen, die sehr sauber sein sollen, findet man hier. Diverse Museen und eine Klosterruine. Der Weihnachtsgottesdienst in Himmelpfort wurde mir heute als legendär angepriesen.
Nach dem Treffen in einem Café und einem kurzen Spaziergang zur Klosterruine war mein Himmelpfort-Ausflug dennoch nach 90 Minuten erledigt.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Wo der Weihnachtsmann wohnt – zumindest vor Weihnachten“

  1. RT

    Die Himmelpforter versuchen es nochmal und stellen neue Ortsschilder auf.
    Mit dem Namen “Himmelpfort” hat der Klau übrigens doch nichts zu tun. es hat mit dem Zusatz “Stadt Fürstenberg” zu tun. Die Leute in Himmelpfort wollen damit gegen die Eingemeindung nach Fürstenberg protestieren und klauen deshalb diese Ortsschilder.

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