History Boys

Oxford oder Cambridge: Acht Schüler aus Sheffield haben die Chance, dort studieren zu können. Dafür müssen sie jedoch ein halbes Jahr lang auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet werden. Was nicht einfach ist: Denn was genau braucht man eigentlich, um dort lernen zu können? Was ist wichtig für das spätere Leben? Wozu lernen wir überhaupt? Und welche Methode ist dabei am sinnvollsten?
Wenn es nach dem Rektor (Clive Merrison) geht, sind einzig und allein die guten Noten wichtig. Lehrer Hector (Richard Griffiths) versucht es mit Musik und Literatur. Und sein neuer Kollege Irwin (Stephen Campbell Moore) will sie dazu bringen, spannend und provokativ zu argumentieren.
Die Schüler sind hin- und hergerissen – zumal sie auch erstmal mit ihren eigenen Problemen klarkommen müssen.
Die „History Boys“ lernen fürs Leben, lernen mit der Geschichte umzugehen, formulieren neue Denkansätze. Interessant auch für die Zuschauer. Dieser Film ist mehr als eine Klassenzimmer-Komödie. Er beschäftigt sich mit den Themen, die die jungen Leute bewegen. Das ist natürlich nicht neu, hier jedoch recht kurzweilig umgesetzt.
Ein wenig zu sehr klischeebeladen ist jedoch die Figur des Rektors, die mit der Zeit relativ nervig ist. Einen Bonus gibt es für eine schön gemachte Schlusssequenz.

-> 4/5


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