Wir erinnern uns: In einer Wüstenlandschaft verfährt sich eine Familie und wird von seltsamen Gestalten abgemurkst. – „The Hills Have Eyes“ war ein extrem gut gemachter Schocker.
Und nun Teil 2. Auch hier ist wieder so einiges extrem. Nur nicht extrem gut.
Ein Trupp Soldaten reist zu einem Posten in der Wüste. Dort, wo der mysteriöse Fall geschah, befindet sich nun eine Forschungsstation. Aber klar, auch die Damen und Herren in den Uniformen sind hier keineswegs sicher.
„The Hills Have Eyes II“ ist gerade am Anfang eine Nummernrevue mit lauter Versuchen, die Zuschauer mit Luftnummern zu erschrecken. Zwischendurch sind diverse, blutige Ekelhaftigkeiten zu ertragen, die aber in dieser plumpen Anreihungen keinen Schauer über den Rücken laufen lassen, sondern ziemlich langweilen. Einer Truppe von Leuten dabei zuzusehen, wie sie fast hysterisch Fehler über Fehler begehen, die den sicheren Tod bedeuten, ist so jedenfalls nicht spannend.
Das Drehbuch schrieb übrigens Wes Craven, der auch schon mal kreativer war, und Martin Weisz, dessen (übelst mieser) Streifen „Rothenburg“ nie ins Kino kam, führte Regie.
Nach einem furiosen Teil 1 nun dieser Flop.
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