Zehn Jahre hat es gedauert, bis Mr. Bean auf die Kinoleinwand zurückkehrte. Und die Erwartungen waren nach dem „Ultimativen Katastrophenfilm“ auch nicht allzu hoch. Zu unrecht.
Mr. Bean (Rowan Atkinson) hat eine Reise nach Cannes gewonnen. Doch, wie sollte es anders sein, seine Reise dorthin verläuft nicht ganz so, wie es zu erwarten war. Schon in Paris gibt es Probleme.
Eigentlich wäre der Titel „Mr. Bean reist ans Meer“ treffender, denn wirklich Ferien macht der in dem Film nicht. Dazu treten zu viele Katastrophen ein.
Was den Film so gut macht: Bean redet wieder weniger. Während er in der TV-Serie fast komplett schwieg, redete er im ersten Film stellenweise wie ein Wasserfall. Nicht so in Teil 2.
Was soll er auch groß sagen? Die Franzosen verstehen ihn sowieso nicht. Und sein kindlicher Begleiter spricht nur Russisch.
Ein wundervoller, witziger und doch sehr warmherziger Film voller skurriler Situationen.
-> 5/5
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