Traumtagebuch (11): Die Umweltkatastrophe

-> 7.2.2007

Mein heutiger Traum passt quasi zur aktuell viel besprochenen Klimakatastrophe.
Ich fahre mit dem Auto meiner Eltern durch Oranienburg. Über der Stadt liegt ein dichter, bläulicher Nebel. Irgendeine Fabrik oder irgendein Haus scheint zu brennen. Ich schalte die Klimaanlage auf Umluft, damit nichts von draußen reindringt.
Der Qualm wird dichter. Je weiter ich über die Berliner Straße in die Innenstadt komme, umso mehr sehe ich auch, woher der Rauch kommt. Dicker Qualm steigt aus einem der Gebäude. Es ist keines, was tatsächlich in Oranienburg steht. Scheint eine Fabrik zu sein.
In Höhe Havelstraße liegt auf der rechten Seite eine Art Polizeistand. Dahinter liegen fünf Polizisten mit Maschinenpistolen, die in meine Richtung zielen. Aber sie schießen nicht.
Ich fahre weiter. An der Krezung vor dem Schloss stoppe ich an der Ampel. Ein Auto, das aus der Breiten Straße kommt, beginnt mitten auf der Kreuzung zu brennen.
Eine Polizistin regelt den Verkehr, sie hat einen Mundschutz im Gesicht und hält sich zusätzlich ein Hand davor.
Ich fahre wieder los. Auf der Schlossbrücke sehe ich, dass plötzlich auch aus meinem Motorraum Flammen schießen. Ich kann noch bis zum Fischerparkplatz fahren. Ich halte an, springe aus dem Auto, das mehr und mehr brennt.
Leute kommen, um zu löschen. Ich höre Stimmen, die rufen: „Es sind Ausländer! Es sind Ausländer!“ Ja, ich wurde von Ausländern gerettet. Ich sind solche Typen, wie ich sie damals beim Verkauf meines BMW kennengelernt habe (-> 8.5.2006).
Mein Auto, inzwischen ist es nicht mehr das meiner Eltern, sondern mein blauer Mazda, hat nur noch drei Räder. Eins ist völlig weggebrannt.
Ich frage, wieso das alles passiert.
Einer sagt, es sei irgendein Stoff ausgetreten, der die Brände auslöst.
Es beginnt zu regnen. Aus dem strömenden Regen wird Hagel. Kleine weiße Körner fallen vom Himmel.
Wir, die beiden Helfer und ich, springen in mein Auto. Bei einem kligelt das Handy. Irgendwer soll irgendwem gratulieren. Aber der eine meint: „Nee, den grüße ich nicht.“
Es war etwa 7.15 Uhr, als ich plötzlich erwachte.


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Kommentare

2 Antworten zu „Traumtagebuch (11): Die Umweltkatastrophe“

  1. UltimateHerosWelt

    Deine Träume werden ja immer seltsamer, schon ein Mysterythriller.

  2. RT

    Ick kann dir sagen…

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