Traumtagebuch (10): Das angetackerte Ohr

-> 21.1.2007

Wieder mal ein sehr skurriler Traum: Ich schlafe auf der Couch irgendeiner Familie. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es unser Wohnzimmer war, aber das ist ganz anders eingerichtet. Vor der Terrassentür (aber eben nicht unsere, wir haben keine) sehe ich jedenfalls unseren Kater Oskar, wie er sich mit einem anderen Kater prügelt (den ich auch nicht kenne).
Auf der anderen Seite der Couch liegt noch jemand, wahrscheinlich der Sohn dieser Familie – jung, und schlakig.
Alle stehen auf, das Haus wird belebt. Ich döse weiter, bleibe auf der Couch liegen.
Der Vater der Familie kommt rein und wundert sich, dass ich noch schlafe. Ein weiterer junger Mann und lockigen Haaren kommt ins Wohnzimmer, begrüßt den anderen Typen.
Wenig später beginnt jemand, an meinem linken Ohr rumzufummeln. Ich spüre einen Schmerz, als ob jemand mein Ohrläppchen an die Haut hinter den Ohren antackert – und an den Kiefer gleich mit.
Heraus kommt, dass der Wuschelkopftyp sich angeblich vertan hat, bei mir ein Piercing angebracht hat, was mir aber gar nicht gehört. Er holt das Ding wieder raus, was bei mir höllische Schmerzen verursacht. Ich wimmere.
Und während die anderen alle frühstücken, liege ich wieder auf der Couch und wimmere vor mich hin…
Dann klingelte der Wecker…


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