Blood Diamond

1999 in Sierra Leone. Solomon Vandy (Djimon Hounsou) wurde aus seinem Dorf entführt, um in einer Diamantenmine zu arbeiten. Dort findet er einen riesigen Stein, der er notdürftig versteckt. Als Danny Archer /Leonardo DiCaprio), ein weißer Söldner, davon erfährt, begibt er sich auf die Suche nach Solomon. Mit der US-Journalistin Maddy Bowen (Jennifer Connelly) brechen sie in die Unruheregion auf.
„Blood Diamond“ zeigt einen Brennpunkt in Afrika. Der Krieg um reich machende Rohstoffe. Eine spannende, aufrüttelnde Geschichte. Einmal mehr spielt Titanic-Leo eine überzeugende Rolle. Wenn der Film nicht hier und da ein paar Längen hätte, vereinzelte Dialoge arg hölzern gerieten wären, wäre das Werk allerdings noch überzeugender gewesen.
Der starke Schluss entschädigt für diese kleinen Aussetzer.

-> 3/5


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Kommentare

2 Antworten zu „Blood Diamond“

  1. carlos mheiz

    ehrlich gesagt war der schluss total mies. statt die geschichte würdig dort enden zu lassen, wo sie gespielt hat – in afrika – inszeniert man den auftritt eines außerirdischen – das heißt ein schwarzer mann schreitet durch einen saal von zu ehrfurcht erhobenen, klatschenden statisten. seine „rede“ war zudem nicht besonders. sicherlich musste der rahmen der bösen geldgierigen und gewissenlosen niederländischen spitzenhändler geschlossen werden, wenn er schon geöffnet wird, aber dann doch bitte ohne stilbruch!
    leo fand ich übrigens überraschend stark. 4/5

  2. RT

    Ja, da würde ich dir durchaus Recht geben. Das Ende fand ich auch ein wenig zwiespältig.
    Und, ja, Leo war recht gut – auch schon in „Departed“. Langsam streift er sein Bubi-Image ab.

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