Yomo, die Zweite

-> 21.10.2006

Vor zwei Monaten war ich bei der Vorpremiere von „Yomo“. Und heute die Zweite. Die zweite Vorstellung, die ich vom Afrika-Musical gesehen habe – und die zweite Besetzung des Stückes. Das heißt u.a. mit Martin (Erstbesetzung Marek) als Yomo und mit Maxi als Theresa.
Das Besondere für mich: Ich war bereits zweieinhalb Stunden früher im Hennigsdorfer Stadtklubhaus, um hinter die Kulissen zu sehen.
Nach und nach traf das Orchester ein, um mit dem Chef des Ganzen, Rolf-Peter Büttner, das eine oder andere Musikstück zu proben. Oben, im Ballettsaal zogen sich die Mitspieler um und schminkten sich. Mit Theaterschminke schmierten sich die, die die Ghanaer spielten, das Gesicht, die Arme und den Hals ein. Was am Ende immer erstaunlich echt aussieht.
Je mehr der Beginn des Konzertes bevor steht, um so öfter wird auf die Uhr gesehen. Hektik kommt aber trotzdem nicht auf – alle sind inzwischen ein eingespieltes Team.
Ganz unten, im Keller warten dann auch die Orchestermitglieder auf ihren Einsatz. Im Foyer geben zur gleichen Zeit die Leute ihre Sachen an der Garderobe ab, suchen ihren Plätze.
Und dann geht es los.
Den ersten Teil von „Yomo“ erlebe ich hinter der Bühne, direkt am linken Bühneneingang, sehe das Geschehen von dort aus. Die meisten, die dort stehen und warten oder alles beobachten, können inzwischen alle Texte mitsprechen, reden synchron mit den Rollen draußen auf der Bühne mit. Ich bin hautnah dabei, als ein Chor hinter der Bühne ein Lied anstimmt.
Den zweiten Teil ich dann im Publikum vor der Bühne. Ich bin der Meinung, dass Martin der bessere Yomo ist, er, der schmächtigere und schüchternere passt sehr viel besser zur Rolle als Marek.
Nach dem Konzert dann die kurze Auswertung durch den Boss. Das Plus überwiegte sehr stark.
Ende März/Anfang April gibt es weitere Aufführungen von „Yomo“ im Stadtklubhaus.


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