Und wieder mal bin ich evakuiert. Die 105. Bombenentschärfung seit der Wende hält Oranienburg in Atem.
Obwohl – in Atem halten die Bomben die Havelstädter schon lange nichts mehr. Ist fast schon normal die Prozedur.
Morgens um 8 Uhr wird der Sperrkreis geschlossen, bis dahin muss man die Häuser verlassen. Auf dem Weg zur Arbeit bin ich dann auch direkt am Fundort vorbeigefahren. Links von der Dropebrücke war das beleuchtete Loch zu sehen, in dem momentan die Bombe entschärft wird.
Wenn alles gut geht, ist gegen 14 Uhr alles vorbei. Und meistens geht es ja immer gut.
Bis zur 106.!
Die 105. Bombe
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Kommentare
4 Antworten zu „Die 105. Bombe“
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es geht aber leider nicht überall gut
z.b. Aschaffenburg -
Stimmt, das war allerdings auch keine Bombenentschärfung.
Einige der 105 Bomben in Oranienburg mussten auch gesprengt werden.
1991 ging im Nachbarort Lehnitz auch eine Bombe einfach so hoch. -
am Freitag habne sie in Mücke- Merlau im Vogelsbergkreis eine Granate gefunden
http://www.osthessen-news.de/beitrag_C.php?id=1131016 -
Bei uns wurde gerade wieder in einem gesamten Wohngebiet nach Bomben gesucht.
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