Joshua, der Gutmensch

Als ich vorhin zu Mandy meinte, dass ich wohl nichts über Joshua Kadison schreiben würde, war sie tief enttäuscht. Und das kann ich ja so nicht stehen lassen.
Also. Joshua. Wir waren bei Jushua Kadison in der Berliner Passionskirche.
Kuschelig, schmusig, sentimental. Manchmal etwas schleimig. So lässt sich das Konzert wohl am besten zusammenfassen. Der Joshua scheint ein echter Gutmensch zu sein. Fast schon ein wenig aufdringlich.
Aber: Schön war’s. Schon allein die Atmosphäre in der Kirche hatte was. Der Joshua, gut wie er ist, bat die Leute, doch nach vorne kommen, sich um ihn und das Klavier zu setzen. Gut für uns. Nach vorne setzten wir uns zwar nicht, aber so war wenigstens in den Bänken mehr Platz.
Fehlen durften natürlich nicht seine Hits „Picture Postcards From L.A.“ und „Jessie“. Aber auch der Rest lullte postitv ein.
Joshua: Nächstes Mal bitte ein bisschen weniger reden – und keine Pause. Die macht doch die Atmo kaputt.
Auf kleinen Wölkchen schwebten wir alle danach aus der Kirche, in die raue Kreuzberger Welt.
PS: Grüße an den jungen Mann mit der weißen Jacke in der U6 sowie an Herrn und Frau Drombusch.


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert