Rügen 2006 (3)

Der Tag auf dem Zeltplatz in Göhren begann um 6.30 Uhr. Die freundlichen Tussen im Zelt von nebenan räumten lautstark ihr Zelt. Mit langanhaltendem, lautem Geraschel packten sie ihre Klamotten ein.
Und das Zeltauspacken ging doch viel einfacher. Und wann fährt nochmal der Zug? Boah, das Zelt nervt ja total!
Danach herrschte vorübergehende Ruhe.

Ausflug nach Binz. Dort ist der Strand wesentlich voller. Und auch die Beachvolleyball-Elite gab sich dort die Ehre, uns etwas vorzuspielen. Nachdem einer gut 15-minütigen Erwärmung. Also irgendwie angeberisch war das gar nicht…
Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass es in Binz Deutschlands beste Waffel gibt? Nein? Also in Binz gibt es übrigens Deutschlands beste Waffel. Gleich am Beginn der Strandstraße. Flo konnte ich heute davon auch noch überzeugen.

In Sellin scheint übrigens eine ganze Polizeistaffel stationiert zu sein, die den Besuch von George Dabbeljuh Bush in Stralsund überwacht haben. Unzählige Polizeiwagen standen auf einem Hotelparkplatz herum.

Da mich mein Weg morgen schon wieder weiter in den wilden Südwesten führt, nahm ich danach Abschied von den anderen drei.
Rügen 2006 – es war wie immer schön! Nächstes Jahr wieder.

PS: Erstmals betrachtete ich zu Hause meine Treppensturzwunde im Spiegel. auf dem Zeltplatz gab es nicht wirklich einen. Dachte ich bisher, dass die Stelle einfach nur Sonnenbrandrot ist, ist sie in Wirklichkeit blau und lila – und das zweifach. Ein riesiger Bluterguss. Ich werde mich dann mal in mein Bett schleppen…


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