Lampenfieber

Heute war wieder mal der Tag, an dem ich vor ein größeres Publikum treten und eine Rede halten müsste. Durfte.
Auf der Abifeier meiner alten Schule hatte ich die Ehre, im Namen des Fördervereins, in dem ich Mitglied bin, einen Sonderpreis für die Schülerzeitung „iWAHN“ zu übergeben.
Schon vorher wurde mir gesagt, ich solle mich doch bitte kurz halten. Und so war mein Manuskript auch nicht sehr lang.
Die Veranstaltung begann um 16 Uhr. Ich wusste, dass ich etwa 17.30 Uhr dran sein werde. Eine gute Stunde vorher begann ich nervös zu werden. Ich konnte nicht mehr ruhig stehen, hatte ein flaues Gefühl im Magen. Wieder ein wenig später wurde ich plötzlich total müde. Die Nervosität stieg.
Ich würde sterben. 1000 Tode. Warum habe ich mich nur darauf eingelassen?
Als der Programmpunkt vor mir dran war, stellte ich mich schon auf die Bühnenseite.
Ganz ruhig bleiben. Das wird schon.
Und dann war ich dran. Ich trat ans Mikrofon, sprach meinen ersten Satz – und das Lmpenfieber war verflogen.
Und nach 5 Minuten war schon wieder alles vorbei.


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