Mission: Impossible III

So richtig gut läuft es nicht für Tom Cruise – rein beruflich jedenfalls. „Mission: Impossible III“ war zwar kein Totalflop, ein großer Erfolg aber auch nicht. Hinzu kommt sein privates Liebesglück mit Katie Holmes, das in Talkshows und Zeitungen durchgehechelt wurde. Folge: Toms Privatleben überstrahlte den gesamten Film. Das gefiel der Filmfirma nicht, Tom wurde gefeuert.
Es ist tatsächlich so: Tom Cruise kann rackern wie er will. In „Mission: Impossible III“ (oder auch: M:I:III) nimmt man ihm sein Actiongetue nicht mehr ab. Als ob in jeder Szene Katie Holmes gleich um die Ecke sieht und ihrem Tom zuflüstert: „Mach mal nicht so dolle und kommt lieber nach Hause.“ Selten hat sich ein Schauspieler sein Image dermaßen ruiniert wie Cruise.
Trotz Action, trotz Geschichte, die Spannung verspricht: Der neuerliche Aufguss der Mission ist eher öde, langatmig – ja, überflüssig.
Owen Davian (Philip Seymour Hoffman) plant nach seiner Verhaftung einen großen Rachefeldzug gegen seinen Erzfeind, dem Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise). Hunt soll sterben. Und nicht nur er: Auch seine Freunde und Kollegen sollen dran glauben. Ebenso seine große Liebe.
So hetzt Tom von Szene zu Szene und immer weiter… Leider kann man die Filmrolle im Kino ja nicht vorspulen…


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