Straßenfest 2005

-> 22.5.1989

Mit dieser Sache habe ich heute schon große Aufmerksamkeit erzielt, als ich davon berichtete. Heute fand nämlich in der Oranienburger Pasteurstraße ein Straßenfest statt. Dazu treffen sich die Bewohner der Straße auf der – wie sollte es anders sein – Straße. Und feiern. Das heißt, es stehen ein paar Bänke in der Mitte der Straße. dazu noch ein Grill, eine Stereoanlage und ein kleines Lagerfeuer als es dunkel und kalt wurde.
Natürlich war die Straße für den „Durchgangsverkehr“ auch abgesperrt – vielleicht hätten wir den RadioEins-Verkehrsfunk mal informieren sollen…
Die Stimmung war ziemlich gut, glaube ich. Ich selbst finde es allerdings ziemlich öde – irgendwie interessiert mich das alles herzlich wenig. Das war früher anders.
1981 fand bei uns das erste Straßenfest statt – in unserer Garage. Als mein Vater 40 wurde, hat er ein paar Tage danach – die Garage war sowieso geräumt – dort das allererste Straßenfest organisiert. Von da an wurde das dann jedes Jahr gemacht – dann allerdings nicht mehr in unserer Garage, sondern eben auf der Straße.
Nach der Wende schlief das Ganze dann erstmal ein, bevor 1994 die Tradition auf dem Richtfest unserer Nachbarn wieder eingeführt wurde.
Als ich um 2.55 Uhr vom Kimono-Konzert (und von Burger King aus Hennigsdorf und Birkenwerder) wiederkam, war die Straße wieder frei, alle schliefen. Wenn ihr allerdings diverse Pfandflaschen oder Bänke und Tische mitgehen lassen wollt – das steht alles noch am Straßenrand bzw in unserer Einfahrt. Wenn ihr also in aller Frühe noch vorbeikommen wollt…


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