Jette: In der Wetter-Hölle

MAZ Oranienburg, 24.7.2004

Also nee, wissense nee, gestern gab es ja einen Hauch von Sommer. Nach den Unwettern der letzten Tage war das wirklich erholsam. Denn erst beendete der Wolkenbruch in der Nacht zum Sonntag meine Gartenparty vorzeitig. Dann, nicht mal 24 Stunden später, sorgte das nächste Unwetter dafür, dass meine Satellitenanlage kurzfristig den Geist aufgab und ich meinen „Tatort“ nicht mehr sehen konnte. Lena Odenthal musste glatt ohne mich ermitteln! Das kann einem dann schon die Laune verhageln. Am Dienstag aber, da befand ich mich dann höchstpersönlich in der Wetter-Hölle, auf der Berliner Stadtautobahn. Überall nur Wasser und Blitze. Ich habe mal gelernt, dass wir im Auto vor Blitzeinschlägen sicher sind: der faradaysche Käfig. Seit Dienstag weiß ich auch, wie das aussieht. Das Auto vor mir befand sich im Lichtschein des Blitzes. Sieht schön aus. Echt. Fast schon Kunst! Schade, dass auf der Autobahn nicht geparkt werden darf. Genau ab der Grenze zu Oberhavel ließ das Unwetter nach. Berlin hatte es exklusiv. Ganz viel Sonne wünscht euch eure
Jette


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