Das große Bötzow-Event

Ich berichte heute von der schillernden Filmpremiere des neuesten Greensession-Films „Drei Tage in Mainhattan“. Die Reichen und Schönen von Berlin und Oberhavel haben sich am Pfingstmontagabend im Oberkrämer-Ortsteil Bötzow zusammengefunden, um sich dieses Meisterwerk anzusehen.

Mit besonderer Spannung wurde Greensession-Sänger und „Star Search“-Kandidat Shai Hoffmann in Bötzow erwartet. Wie mir berichtet wurde, war Shai war Shai außer sich vor Begeisterung, als er Bötzow passierte. Auch die S-Bahn-Fahrt nach Hennigsdorf war für ihn ein außerordentliches Erlebnis. Er soll von der Schönheit von Bötzow geblendet gewesen sein. Später wolle er dort auch einmal sehr gern dort hin ziehen, ließ er nicht verlauten.
Auch an den Einwohnern von Bötzow zeigte er großes Interesse. Anika wird demnächst kein Angebot von Shai im Briefkasten finden.

Das Mega-Event des Jahres fand bei der Bötzower Familie J. statt. Für die Feierlichkeiten wurde der hübsche Garten, sowie das geräumige Wohnzimmer zur Verfügung gestellt.

Eine halbe Stunde nach dem vereinbarten Beginn der Premierenfeier traf der Großteil von Greensession in Bötzow ein.
Die freiwillige Feuerwehr von Bötzow bereicherte das Event mit einer Vorführung ihres Könnens. Die Sirene des Ortes fand bei der Band und allen Gästen höchste Aufmerksamkeit. Auch der danach einsetzende starke Autoverkehr im Ort.
Weitere Gesprächsthemen waren der Ost-West-Konflikt in Bötzow, bellende Ost-Hunde sowie der eigene Müll in Nachbars Garten

Das Essen fand bei allen Premierenteilnehmern ebenfalls höchste Zustimmung. Serviert wurde auf dem Grill zubereitetes Schweine- und Putenfleisch, Bratwürste sowie leckere Sandwichscheiben. Dazu gab es Nudelsalat, Baguettes und wohlriechenden Tzatziki. Als Getränke wurden Cola, Vanille-Coke, Fanta, Sprite, Guaven-Nektar und Bier gereicht.

Fast zu einem Eklat kam es, als Greensession-Gitarrist Rafael Triebel die Mutter der Gastgeberin auf übelste Art und Weise bepöbelte. Dass die Situation nicht eskalierte, ist dem Umstand zu verdanken, dass Frau J. die Pöbelei schlichtweg nicht gehört hat.

Gegen 20 Uhr versammelten sich Band und Gäste vor der Großbildleinwand, auf der der Film „Drei Tage in Mainhattan“ dann zu sehen war. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich die Kritiker vor Lob über diesen Film überschlagen werden. Die zwei Stunden waren geprägt von köstlichem Witz und Humor.

Nach Aufführung des Films und einem halbstündigen Applaus, begann die rauschende, feucht-fröhliche Party. Eine Beobachterin bemerkte hierzu: „Rafi ist nach fünf Bier noch wesentlich zurechnungsfähiger als Benny.“ Im Interview mit EXCLUSIV meinte sie weiterhin: „Er fing auf einmal an, wirres Zeug auf englisch zu reden. Und Rafi hat mitgemacht.“

Um 0.38 Uhr war die große Party dann auch schon wieder vorbei.
Fest steht: Ein derartiges Event wird Bötzow so schnell nicht wieder sehen.


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