ZAPPER VOR ORT: PK „(T)Raumschiff Surprise“

DO 22.04.2004, Berlin, CinemaxX Potsdamer Platz

„Sind Sie gut durch die Kontrollen gekommen?“, fragt Michael „Bully“ Herbig die Journalisten im CinemaxX am Potsdamer Platz. Wer in den Saal wollte, in dem die Pressekonferenz zu Bullys neuem Film „(T)Raumschiff Surprise – Periode I“ stattfinden sollte, musste erst alle Jacken abgeben. Auch die Han-dys mussten draußen bleiben. Zu guter Letzt noch eine Leibesvisitation. Sicherheit wie auf dem Flughafen.
Wir sind gekommen, um die ersten 20 Minuten des „(T)Raumschiffs“ begutachten zu können. Und, ja, ganz nett. Hier und da ganz lustig. Aber ein richtiges Urteil über den Film ist wohl erst möglich, wenn er im Juli fertig ist und anläuft.
Zur Pressekonferenz waren neben Bully auch Rick Kavanian, die schwangere Anja Kling und der braun gebrannte Til Schweiger vor Ort. Gleich zu Beginn gibt’s Streit: Ein in der ersten Reihe sitzender, sehr wichtiger Wiener Herr fühlte sich von der vor ihm stehenden rbb-Kamera gestört. Der rbb musste umziehen. Unter wütendem Protest.
„Es ist der erste demokratische Film“, merkt Herbig an. Die Pro-Sieben-Zuschauer durften sich aussuchen, welche Reihe der „Bullyparade“ als Film auf die Leinwand kommen sollte. Warum wir so lange auf den Film warten mussten, fragt jemand, der wahrscheinlich verdammt froh war, dass ihm überhaupt eine Frage eingefallen ist. „Eigentlich ist er in Rekordzeit entstanden“, antwortet Bully. „Seit einem Jahr befinden wir uns in der Postproduktion.“ „Was ist die Message des Films?“, möchte eine Frau vom Berliner Rundfunk wissen. „Das kann ich nicht verraten, das wäre das Ende des Films“, lacht Bully. „Aber ich ruf sie an und sag Bescheid.“ Macht er sicher.


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