Evolution

Wayne (Seann Wiliam Scott) ist in seinem Element. Bald hat er seine Prüfung als Feuerwehrmann. Und um die zu bestehen, übt er noch einmal die Rettung einer Gummipuppe aus einem brennenden Haus. Doch diese Übung wird von einem Vorfall überschattet, den Wayne wohl so schnell nicht vergessen wird. Ein Meteorit stürzt vom Himmel – direkt auf Waynes Auto, welches somit Schrott ist.
Doch mit dem Absturz des Meteoriten ist die Sache noch längst nicht erledigt. Im Gegenteil: Jetzt fangen die Probleme erst an. Das vom Himmel gefallene Ding entpuppt sich nämlich als Träger einer außerirdischen Lebensform. Der Wissenschaftler Dr.Ira Kane (David Duchovny, „Akte X“) und sein Kollege Harry Block (Orlando Jones), die das Gestein untersuchen, sind sich schnell darüber einig, dass irgendwas getan werden muss, denn die Außerirdischen vermehren sich schnell. Sehr schnell sogar. Rund um die Absturzstelle wimmelt es bereits nach kurzer Zeit von merkwürdigen Lebewesen, die davor noch kein Mensch gesehen hat. Und ganz ungefährlich sind die Viecher auch nicht. Diese bittere Erfahrung müssen im Folgenden einige Menschen machen. Aus süßen Wesen mit Knopfaugen können ganz schnell gefräßige Monster werden.
Wie schafft man es nur, diese Wesen den Garaus zu machen? Das Militär hat eine Lösung parat: Napalmbomben. Doch Kane, Block und die Epidemieforscherin Allison (Julianne Moore) sind sich sicher, dass das der falsche Weg ist. Aber wie wäre es mit Anti-Schuppen-Shampoo?

Es ist ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle, das der Kinobesucher bei „Evolution“ erlebt. Die Science-fiction-Komödie ist stellenweise recht amüsant. Es gibt Szenen, die sind zum Brüllen komisch. Andere allerdings sind geradezu widerlich und abstoßend. Vielleicht konnte sich Regisseur Ivan Reitman („Ghostbusters“) nicht wirklich entscheiden, ob er nun eine Komödie oder einen „ernsthaften“ Science-fiction-Film drehen wollte.
Aus diesem Grund gehört „Evolution“ auch nicht zu den wahren Kino-Highlights des Jahres, ist aber trotzdem ein annehmbarer Popcorn-Kinofilm.


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